Kellenbachtal
Durchs
wildromantische Kellenbachtal
Das romantische
Kellenbachtal mit seinen bizarren Felsformationen und idyllischen
Talauen hat nicht nur landschaftliche und naturkundliche Reize zu
bieten. Einer der bedeutendsten Minnesänger des Mittelalters,
Wilhelm von Heinzenberg hatte hier seinen Stammsitz.
Sehenswürdigkeiten:
- Eisengussmuseum
Bereits vor Jahrhunderten wurde die Wasserkraft des
Simmerbaches als Energiequelle genutzt, wo neben einer
Anzahl von Mühlen schon im 16 Jh. ein Schmiedehammer am
Unterlauf des Baches betrieben wurde. Heute ist dort ein
Eisengussmuseum eingerichtet, wo eine Vielzahl von
Produkten der Former und Eisengießer besichtigt werden
kann. Im Simmerhammer werden auch Sonderanfertigungen in
alten Gusswerkstoffen produziert.
- Naturkundliches
Museum
Im alten Ortskern von Simmertal beherbergt das
historische Rathaus von 1499 heute ein Naturkundliches
Museum mit Fossilien-, Mineralien-, pflanzen- und
vogelkundlichen Ausstellungen.
- Natur- und
Waldlehrpfad
In freier Natur können Natur- und Wanderfreunde
gleich mehrere Ziele ansteuern. Geeignetester
Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz am Ortseingang von
Simmertal. Im Landschaftsgebiet "Felsengarten"
lädt ein Natur- und Waldlehrpfad dazu ein, Flora und
Fauna der Region kennenzulernen.
- Ruine
Brunkenstein

Wer sich dagegen auf die Spuren der Wild- und
Rheingrafen begeben möchte, findet vom Wanderparkplatz
aus über die Dhauner Vorburgen Rotenberg und
Brunkenstein bequeme Wege hinauf zum Schloss.
- Schloss
Gemünden
Stolzer Blickfang des alten Hunsrückortes Gemünden
ist das Barockschloss der freiherrlichen Familie von
Salis-Soglio. Das Schloss hat seinen Ursprung in einer
von den Grafen von Sponheim im 12./13. Jh. errichteten
Burg.
- Geologischer
Lehrpfad Schaubergwerk Kaisergrube
Fossilienmuseum
Höhepunkt des 4 km langen Rundwanderweges ist die
1961 stillgelegte Kaisergrube, die als eine der größten
und am längsten betriebenen Schiefergruben eine Vielzahl
fossiler Meerestiere, wie z. B. Panzer- und Knochenfische
beherbergt.
- Ruine
Koppenstein
Nahe bei Gemünden liegt die Ruine der im 12. Jh.
erbauten sponheimischen Burg Koppenstein. Die Burg ist
über einen Rundwanderweg erreichbar und ermöglicht in
565 m Höhenlage eine weite Aussicht über die
Soonwaldhöhen.
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