Heute wird sie als
ev. Familienferien- und Bildungsstätte, ländliche
Heimvolkshochschule und Gaststätte genutzt.
Doch seit ihrer
erstmaligen Erwähnung im Jahre 1209 hat sie viele unruhige
Zeiten erlebt, wurde mehrfach zerstört und wieder aufgebaut.
Seit 1448 war sie Kurpfälzer Lehen der Herren von Sickingen und
damit auch Geburtsort und Stammsitz des berühmten Reichsritters
Franz von Sickingen (1481 – 1523).
Dieser bot in seiner
“Herberge der Gerechtigkeit” zahlreichen verfolgten
Reformatoren und Humanisten Schutz, darunter so bedeutenden
Persönlichkeiten wie Ulrich von Hütten.
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