Bad Münster am Stein-Ebernburg

Schon die Römer und davor die Steinzeitmenschen waren von der einzigartigen Landschaft so angetan, daß sie sich hier niederließen.

Der Stadtteil Bad Münster war bis ins 19. Jahrhundert mit wenigen Häusern wirklich sehr klein. Hoch oben auf dem nach ihnen benannten Felsen thronten die Rheingrafen auf ihrer Burg aus dem 11. Jahrhundert. Von hier aus wurde zeitweise sogar der ganze Rhein-
gau regiert – daher der Name Rheingrafen. Bereits in dieser Zeit wurden die Grundlagen für heutige Entwicklungen gelegt: Badebetrieb und Salzgewinnung sind nämlich schon seit dem Jahr 1478 belegt. Weitere Einnahmequellen waren die Nahefischerei, etwas Landwirtschaft und zeitweise auch der Kupferbergbau im Huttental. Doch mit dem Bau der Eisenbahnlinie 1859 änderte sich vieles. Es kamen Bade- und Kurgäste aus der ganzen Welt. Der Hochadel Europas und Künstler wie Johannes Brahms und Clara Schumann erholten und vergnügten sich in den Kuranlagen.

Sehenswürdigkeiten

Heimatausstellung im Seitenflügel Kurmittelhaus I – Künstlerbahnhof – Die Wehrkirche – Alte ev. Kirche mit Turm aus dem 14. Jahrhundert, Nahestraße – Altes Fischerhaus, Kapitän-Lorenz-Ufer – Zehntscheune am Hahnenhof – Gebäude der Kurverwaltung, Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert – Sickingerhof (ehemaliges Fährmannshaus), erbaut im 13. Jahrhundert, Nahestraße – Klosterbildnis “Maria in Ohnmacht”, Katholische Kirche Ebernburg

Bad Münster Huttentalfähre Einzige handgezogene Fähre Deutschlands go
Bad Münster Burgruine Rheingrafenstein - Der Teufel soll diese Burg auf dem steilen, 136 m hohen Porphyrfelsen erbaut haben ... go
Bad Münster Rotenfels - Nicht irgendein Fels, sondern die höchste Steilwand nördlich der Alpen go
Bad Münster Ebernburg - Seit 1448 war sie Kurpfälzer Lehen der Herren von Sickingen und damit auch Geburtsort und Stammsitz des berühmten Reichsritters Franz von Sickingen (1481 – 1523). go
Bad Münster Eine Wellnessoase go
Bad Münster Großes Angebot für Breiten- und Spitzensportler go

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