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Rollende Käfige bei der Narrefahrt

Fastnachter machten bei Umzug Altweiberfastnacht zum Thema - Drachen, Torten und fliegende Teppiche zogen durch Stadt

Helau und Allez Hopp: Damit begrüßten Tausende an der Zugstrecke die Motiv- und Komitee-Wagen, die Fußgruppen und Kapellen, die am Samstag bei der Kreiznacher Narrefahrt dabei waren.

BAD KREUZNACH. Die Fastnacht ist Thema der Fastnacht: Das schafften die Narren bei der Kreiznacher Narrefahrt am Samstag. Die gesamte Innenstadt um den Kornmarkt samt Sparkassen-Gebäude, Straßenzügen und Straßenschildern hatten die Fastnachtsumzug-Spezialisten des Donnerflugs aus Sommerloch als Zugwagen nachgebaut. Darin spannte sich der Käfig, hinter dem die Narren, wie zu Altweiberfastnacht, fröhlich feierten.

Auch der KKC Grün-Gelb nahm sich dieses Themas an. Unter der Überschrift "Holt mich hier raus, ich bin ein Star" forderten die Grün-Gelben auf ihrem Wagen leicht wehmütig "Altweiberfastnacht, wie sie früher war". Auch bei anderen Wagen und Fußgruppen gab's Käfige oder Netze, meist als Anspielung auf die neue Bad Kreuznacher Situation zu sehen.

Ansonsten zeigte sich einmal mehr, wie viel Liebe und Detailverliebtheit die verschiedenen Korporationen in ihre Zugwagen oder Kostüme stecken: Fruchtige Cocktails marschierten, die Strohhalme munter im Wind schwingend. Auch süße Törtchen liefen mit - ohne angeknabbert zu werden. Fiese imperiale Sturmtruppen samt ihrem düsteren Anführer Darth Vader schienen direkt aus den Star-Wars- Filmen entsprungen, stammten aber in Wirklichkeit aus Sprendlingen. Die Soonwaldschnuffler erschienen samt Sphinx in ägyptischen Kostümen, die "Wolfsheim Cannibals" hatten sich ganz vegetarisch eine Blumenwiese für ihre Motivwagen ausgesucht.

Prächtig anzusehen war der riesige Drache der "Eiskalten Spaller" aus Tolkiens Sagenwelt. Zauberer Gandalf und fiese Orks folgten als Fußgruppe. Aber auch der fliegende Teppich aus Bad Sobernheim, der per Hebebühne wirklich abhob, kam an.

Die Komitee-Wagen waren teils bunt in Korporationsfarben geschmückt, hatten, wie bei den "Blauen Jungs" mit Schiff und Krähennest einen Bezug zum Namen oder gar, wie der Olympia-Wagen der Weiße Fräck, einen zum aktuellen Motto.

Politische Aussagen gab's nur wenige: Da war der TuS Bosenheim ganz allgemein froh, dass sich die "Schnooge", das inoffizielle Wappentier des Stadtteils, das "politische Chaos von oben" ansehen kann, während sich ein anderer Motivwagen Stolpes Toll-Collect-Pleite annahm. Deplatziert, weil deutlich den Umzug als Wahlkampf-Plattform missbrauchend, wirkte der Motivwagen von "Faires Bad Kreuznach" um Werner Lorenz. "Schwarz mit Rot, Bad Kreuznachs Tod" reimte die Politgruppierung. Stefan Butz

Oeffentlicher Anzeiger vom 23.02.2004

Nachwuchs ganz toll

Gute Basis für Fastnachtshochburg Spabrücken

SPABRÜCKEN. Eine Fastnachtshochburg lässt sich auch daran erkennen, wie es um den Nachwuchs bestellt ist. Wie schon bei den Sitzungen, so war auch beim Umzug die Jugend ganz stark vertreten. Ob Stefan Mosmanns Ritterburg mit den Blues Brothers oder auch die Jugendgruppe, die einen Raum sucht: Die Jugend scheint die Fastnacht neu zu entdecken und vor allem zu bereichern. Aber auch viele Fußgruppen bestimmten das Geschehen. Darunter die Gymnastikgruppe, die Volleyballabteilung des SV und die Reservistenkameradschaft. Mit dabei auch viele Familiengruppen wie die strahlenden Sonnen um Carmen Thomas. Immer stärker ist der Zuspruch von Gruppen und Wagen aus den Nachbargemeinden. Allein die Roxheimer waren mehrfach vertreten, traditionell dabei der Musikverein. Auch das Soonwaldorchester gehört seit 1951 zum Stamme der Stimmungsmacher. Insgesamt investierte der Spabrücker Carneval Verein 2500 Euro, wobei allein 1500 Euro gesponsert wurde. Da mangelte es nicht an Wurfmaterial und allerhand für Magen und Gaumen. (tom)

Oeffentlicher Anzeiger vom 23.02.2004

Höllisch gute Stimmung bei Narren

"Merxheimer Wind" hatte bei ihrem gestrigen Fastnachtsumzug Glück mit dem Wetter - Erneut "Wunder von Bern" gefeiert

Eng ging es nicht nur auf der Merxheimer Hauptstraße zu. Eng wurde es auch mit dem Wetter. Aber die Fassenachter hatten mächtig viel Glück. Kurz bevor der Narrenzug startete, hörte es auf zu regnen. Und das einzige, was vom Himmel fiel, waren tonnenweise Bonbons, Popcorn und andere Naschereien. Die kalten Temperaturen interessierten da kaum jemanden.

MERXHEIM. Etwa 60 Gruppen, darunter drei Musikkapellen, sorgten für heiße Rhythmen und höllisch gute Stimmung unter tausenden von Narren beim Merxheimer Fassenachtsumzug.

Traditionell führte der Merxheimer Wind die Jecken an - die Jugendfeuerwehr schloss als Highlander den etwa einen Kilometer langen Zug in ihrer riesigen Burg ab. Dazwischen tummelte sich das bunte Volk aus aller Herren Dörfer. Ob die Fußballer des FC Viktoria, die zum Originalton des 1954er-Siegtores von Helmut Rahn in einer Endlosschleife das Wunder von Bern feierten, der Dart-Club aus Bad Sobernheim, der eine Abriss-Ski-Party veranstaltete und nicht nur den Wagen zum Wackeln brachten, oder die Hexentruppe um Daggy-Sick Forster, die einen wilden Besen ritt.

Zudem gab's neben den Wagen etliches Fußvolk. Vom Kindergarten bis zur Gruppe Carmin und Gesinde, die sich als Blechdosen verkleidet auf die Suche nach einem Büchsenöffner machte, war alles auf den Bein. Sie aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.

Ein Augenschmaus waren nicht nur die Merxheimer Gardemädels im Jubiläumswagen des Merxheimer Windes, sondern auch der riesige fliegende Teppich, der sich über den Gassen in die Höhe hob. Wer danach noch immer nicht genug hatte - und das waren die meisten - feierte auf der Straße oder in der Mehrzweckhalle mit den Hunsrücker Nachtschwärmern weiter - und deren Name war von Sonntag auf Montag in Merxheim natürlich Programm. (tr)

Oeffentlicher Anzeiger vom 23.02.2004

Fast schon wie Mainz und Köln

Weiler: Einnahmen aus der gelungenen Kappensitzung für Kindergarten

WEILER. "Weiler Helau!" Die Narrenschar des Dörfchens ist zwar klein, dafür aber um so lustiger und lauter - wie jetzt bei der Kappensitzung in der alten Grundschule schnell deutlich wurde.

So sah das auch Sandro Schwindt, der durch den Abend moderierte: "Mittlerweile nennt man uns schon in einem Atemzug mit Mainz und Köln. Auf jeden Fall sind wir "Die" Fassenachtshochburg im Kreis." Große Worte gab es noch mehr, allen voran von Daniela Gräff mit der Dorfschelle. Kein Auge blieb trocken, als sie austeilte: "Im Dorf sind 63 Hunde. Die Leute losse ihre Hund uff jeden Platz, weil da sch... ja ach die Katz!" Markus Steines hatte seine liebe Mühe mit Michaela Strohm, die als unwissende Hausfrau die Computer-Hotline zur Weißglut trieb, bis sie zu guter Letzt die Festplatte mit einem Eimer Wasser löschte. Alexander Klein, Marco Dahlheimer und Michael Ebert zeigten, wie chaotisch es auf dem Männerklo zugehen kann. Sandro Schwindt und Christine Lorenz führten den Sketch "Knastbruder Sing Sang" auf.

Sebastian und Nadja Miesem ließen mit "Dinner for one" die Korken knallen. Den Worten folgten Taten: Karin Horlacher, Angela Kuhn, Isabell Lauf, Bianca Leuteritz und Silke und Mario Meurer tanzten als "Men in Black", die Bänkelsänger Thomas Fuchs und Holger Quint heizten mit flotten Stimmungsliedern ein. Tänzerischer Top Act waren die Mädels der Simmertaler Tanzgruppe. Nicht zu vergessen das obligatorische Männerballett, ein Muss auf jeder Kappensitzung. Abgerundet wurde das bunte Treiben mit einer großen und fröhlichen Hitparade: Da tobten die Blues Brothers, die Schlümpfe, De Höhner, Frank Zander und andere Stars und Sternchen über das Bühnenparkett, als ob es kein Morgen gäbe. Den gab es aber leider dann doch! Übrigens: Die Einnahmen der Sitzung wurden dem Förderverein des Kindergartens gespendet. (car)

Oeffentlicher Anzeiger vom 23.02.2004

Medaillen für olympische Leistung!

28. Dorffassenacht der Becherbacher im vollen Gemeinschaftshaus  -  Athen 2004 mit zahlreichen Dorfgeschichten verbunden

Unter den Olympischen Ringen liefen über 50 Akteure im vollen Becherbacher Gemeinschaftshaus zu Höchstform auf - ihre 28. Dorffassenacht hätte mehr als eine Goldmedaille verdient, so das Lob hinterher.

BECHERBACH. Olympischer Geist wehte durch die Narrhalla: Was hat die 28. Becherbacher Dorffassenacht mit den Olympischen Spielen in Athen gemein? "Man weiß immer nicht, ob sie rechtzeitig fertig werden", frotzelte Frontmann Manfred Barth und huldigte seinem Dorf: "Wo de Gockel zum Uffstehe morjens noch kräht unn de Spielmann middachs die Poscht austreeht. Wo de Bauer mit dem Schlepper sei Pull ausbringt unn die Luft frisch noh Gülle stinkt!"

"Wer hat an der Uhr gedreht?" Das fragte MGV-Chef Barth und überreichte einen Orden für 25 Aktiven-Jahre an Erich Klein sowie elf Flaschen Sekt an verdiente Akteure wie Tamara Dahlke oder Choreografinnen wie Karin Barth- Dröscher, die zwei Präsente bekam, weil Vieles unverkennbar ihre Handschrift trug.

Seit Monaten liefen die Vorbereitungen, allesamt sind sie Idealisten und brillante Komiker. Jugendliche Unbekümmertheit dominiert. Humorvoll geht's zu, dabei hebt keiner den Zeigefinger oder nimmt ein Blatt vor den Mund. Lokalpossen werden nachstellt, sind seit jeher Erfolgsgarant der Becherbacher Dorffassenacht. Einmal mehr bot Conférencier Manfred Barth viel Lokalkolorit, Bruder Heiko landete mit seinem gepfefferten Vortrag vom geheimnisvollen Dorfgeschehen bis zur Lkw-Maut einige Volltreffer. Wolfgang Schneider schilderte als Altersolympionike mit seinen 58 Lenzen Aktuelles aus dem Ortsgeschehen. Oder Steffi Pieroth: Am 28. Februar ist Geburtstermin ihres ersten Kindes. Vielleicht ist die 28-Jährige schon in diesen Stunden glückliche Mutter. Sie selbst hofft innig auf ein Rosenmontagskind. Frau Pieroth malte das Bühnenbild, schuf die Orden, dirigierte das Männerballett ... Und mit ihr zogen alle Becherbacher für die Fassenacht an einem Strang. Sie nahmen das Dorf auf den Arm, ob mit Sprüchen oder Liedern, die "Newcomerband Chorkolores" um Markus Ullmann - ob die Hasen-Hazienda vorm Ort, der Sängerwechsel Richtung Heimweiler, "Nobbis" geplantes Spansauessen, das der Metzger vergas, oder einfach nur die Bank, die vor genau einem Jahr die Straßenseite mit den geschassten Jugendlichen wechseln musste: "Lo drewe hot ma scheen gesass, hie huckt mer halwer uff de Gass." Auch gassenkehrende Liebschaften im Flurweg, ein kranker Doktor oder skandalumwitterte Paparazzis, aber auch Dopingskandale... - nichts blieb geheim!

Und als Christian Selzer, Jochen Barth und Frederik Fisher dann Quetschkommod` und Gitarre umschnallten, hielt es niemanden mehr auf seinem Platz. Lange nach Mitternacht tanzten die Männer in Kampfsport-Manier und bereiteten sich schon mal auf Olympia 2008 in Peking vor. Auch für die drei Tanzgruppen Magic Mania, Crazy Mania und Mania gab's donnernden Applaus der Gäste. (hey)

Oeffentlicher Anzeiger vom 23.02.2004

Trockenübung der Klippen-Springer

Bärenstarke 36. Galasitzung des EVK Simmertal

SIMMERTAL. Mit Volldampf eröffnete der evangelische Kirchenchor am Samstagabend seine 36. Galasitzung. Die Chor-Fassenachter gelten in Simmertal so wie die Hobbyplayer und der VfL als Garanten für urig-witzige Sitzungen. Mit Karnevalsschlagern starteten die EVK- Singers im evangelischen Gemeindehaus den Angriff auf die Lachmuskeln der Gäste. Gemeinsam hatten Armin Deflize und Antje Römer Protokoll geführt und manche Stolpersteine im Chor und der Gemeinde als Anekdoten festgehalten.

Mit Erfindungen für eine leichtere Babypflege überraschte Bernd Gutheil. Besonders die Damen waren von der Erfindung - zwei Babyflaschen-Büstenhalter für Männer - begeistert. Kölsche Lieder waren bei Andreas Heinrich, Armin Deflize, Volker Bleisinger und Karsten Hahn angesagt. Aus dem Leben eines Dressman erzählte Jürgen Tatzke Kurioses. Etwas Leckeres fürs Auge war das Funkenballett mit Ute Heinrich, Daniela Lorenz, Sandra Daum, Simone Tatzke, Anita Scherer und Steffi Kiltz. Ein Höhepunkt war der Auftritt von Andreas Heinrich als Postangestellter Hans-Herrmann Thielke. Seine Parodie auf den Fernsehkomiker und Kabarettisten war sehens- und hörenswert. Er beschrieb die "drei neuen Wege der Post". Musikalisch und sängerisch beschäftigte sich Sitzungspräsident Rolf Rohrmann mit dem Dorfgeschehen in Simmertal. Er wurde auf dem Akkordeon von Volker Bleisinger begleitet. Als Helfer in der Not wusste Dieter Herrmann manch guten Rat für seine Zeitgenossen und erzählte einige Geschichten aus dem Ortsgeschehen. Köstlich war die Nichtschwimmer-Parade der "Klippen-Springer von Accapulco" mit Antje Römer, Ursula Heinrich, Ingeborg Dietrich, Jürgen Tatzke, Bernd Hill und Albert Werner in historischer Schwimmbekleidung mit Flossen, Schnorchel und Entchen. Ohne Zugabe kamen sie nicht von der Bühne. Einen heißen Reifen fuhr ein Ehepaar (Armin Deflize und Anita Scherer) bei der Jungfernfahrt mit dem neuen Wagen. Nach einer ganzer Reihe von Beinahe-Unfällen hat es erst bei der Einfahrt in die heimatliche Garage so richtig eingeschlagen. So kennt sie wahrscheinlich kein Simmertaler. Sandra Daum kam als partnersuchender sächsischer Single auf die Bühne und ging zur Freude der Narrenschar auf Männerfang. Unter drei Kandidaten fand schließlich einer den richtigen Schlüssel zu ihrem Herzen. Auch der evangelische Kirchenchor konnte für seine Sitzung Superstars präsentieren. Andrea Heinrich, Sandra Daum, Jürgen Tatzke, Daniela Lorenz, Ursula Heinrich, Ingeborg Dietrich, Dieter Herrmann und Rolf Rohrmann brachten Stars und Sternchen auf die Bühne, deren Lieder sie live sangen - ein starkes Finale. (cb)

Oeffentlicher Anzeiger vom 23.02.2004

Wer löffelt nun die "Kohlsuppe" aus

Meisenheimer Fastnachtsumzug war toll besucht - Arno Köhl führte den närrischen Lindwurm an - Elferrat spendierfreudig

Dichtgedrängt standen die Narren beim Fastnachtsumzug in Meisenheim. Mit viel Liebe zum Detail hatten zahlreiche Gruppen ihre Kostüme und Wagen hergerichtet.

MEISENHEIM. Den karnevalistischen Zug durch Meisenheim führte Arno Köhl mit seiner großen Trommel an, gefolgt von den närrischen Tollitäten in offenen Fahrzeugen. Gesteuert wurde eines der Fahrzeuge von "Kalif Al Fons", VG-Bürgermeister Alfons Schneider, mit Sonnenbrille und Turban. Für die ersten tollen Töne sorgte dann der Odenbacher Musikverein, der mit "Die Hände zum Himmel" das dicht gedrängt stehende Publikum links und rechts der Straßen zum Mitsingen und Mitschunkeln ermunterte.

Viel Kamelle ließen der Elferrat und die Garde des MCC auf die Gäste regnen, während die "Prinzenrollen" auch viele Bützchen verteilten. Das Männerballett des MCC, stilvoll im Western-Look verkleidet, schenkte von seinem als "Ranch" aufgebauten Prunkwagen allerlei Getränke aus. Für den weiteren Nachschub gegen die wettermäßig trockenen Bedingungen sorgten dann die Heiermänner und die Alphornbläser um Helge Köhl. Mit bekannten Weisen ließ der Kirner Musikverein die schon gute Stimmung noch besser werden. Mit viel Liebe zum Detail, selbst an ein kleines Bienchen hatten sie gedacht, stellten die Frauen und Kinder um Denise Wendel eine Blumenwiese dar. Hatten die "Hausfrauen" schon für Furore während der Prunksitzung des MCC gesorgt, so ließen sie diese tolle Stimmung auf dem Umzug noch einmal so richtig rüberkommen. Politisch wurde es dann mit dem Prunkwagen der "Läufer", welcher die Frage aufwarf, wer denn die angerührte "Kohlsuppe" mit rot-grüner Verfeinerung auslöffelt. Musikalisch übernahm danach der Lauterecker Musikverein, bevor die "Jägermeister" aus Bad Sobernheim in närrischen Kostümen wieder Bützchen und Kamelle verteilten. Ihren "Schweinetango" tanzten die "Teenies" zur Musik der Odernheimer Schürzenjäger. Eine super Stimmung brachten auch der "Harte Kern" als rassige Spanierinnen und der Prunkwagen aus Löllbach mit dem Motto "Isch bin e Staa, holt misch hie raus!" zum Umzug mit. Noch mehr gute Laune verbreiteten dann die Piraten um Gabriele Lessing und "Bob Brä'num I" des MC Breitenheim mit einer Anspielung auf den Film "Cool Runnings". Den Abschluss des närrischen Lindwurms durch die Straßen von Meisenheim bildeten dann die Prunkwagen des Yade-Imbiss mit einem gigantischen Kebab-Spieß und von Michael Schwarz, der die gentechnischen Versuche auf die Schippe nahm. Nach dem Umzug wurde dann noch bis in die späte Nacht hinein weiter ausgelassen in den Kneipen weitergefeiert. Positiv anzumerken bleibt nur noch, dass trotz der tollen und ausgelassenen Stimmung das Publikum den Anweisungen der Ordner Folge leistete. Und außerdem gab es neben alkoholischen Getränken eine große Auswahl an nichtalkoholischen Getränken. (td)

 

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