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Wein ist Kultur
und mehr als ein Getränk
Wein
fördert die zwischenmenschliche Beziehung Wein hilft der
Psyche, der Seele Wein fördert die Kommunikation Wein
fördert die Gesundheit
Wein vernünftig
zu genießen und zu verstehen ist die Anforderung der
wir uns stellen und die Einladung die wir an sie aussprechen.
Wein fördert
die zwischenmenschlichen Beziehungen: Allgemein ist bekannt
und sicher haben Sie es auch schon erlebt oder beobachtet,
wenn Menschen gemütlich ihren Wein genießen, kommen sie
miteinander ins Gespräch. Die Bereitschaft, niveauvoll und
offen miteinander zu reden nimmt erheblich
zu. Dies entspricht auch vielen wissenschaftlichen Untersuchungen
und unseren Erfahrungen anlässlich von weit über einhundert
Weinproben im Nahe-haus, wo sich häufig fremde Menschen begegnen
und viele interessante Gespräche und Freundschaften entstanden.
So kann Wein z.B. zu bestimmten familiären oder geschäftlichen
Anlässen maßgeblich dazu beitragen daß man offene und
im gemeinsamen Interesse liegende Gespräche führt und entsprechende
Ergebnisse erzielt.
Wein hilft
der Psyche, der Seele: Wer Wein maßvoll genießt, ist
bereit sich zu öffnen, über sich und das was ihn beschäftig,
ihn belastet zu sprechen. Sich öffnen und wenn er das in geselliger
Runde oder im vertrauten Kreis oder Zweiergespräch tut, findet
er auch die sich ebenfalls öffnenden Gesprächspartner,
so daß eine wechselseitige, sich gegenseitig fördernde Gesprächsatmosphäre
entsteht, die allen nutzt. Das Ergebnis wird sein, man ist mit
seinen Problemen nicht allein. Andere haben ähnliche vielleicht
auch schon gelöst. Aber wir wissen alle, Jeder und Jede trägt
sein Päckchen. Es geht in keinem Fall darum, seine Sorgen
und Ängste im Alkohol zu ertränken!
Wein fördert die
Kommunikation: Wein trägt dazu bei, daß Menschen sich öffnen
und zwar alle, die sich in einer Runde zusammenfinden, denn niemand
hat den Stein der Weisen gefunden und die meisten Fragen und Probleme
sind nur gemeinsam zu lösen. Weil-Wein-Ergebnisse die vorteilhaftesten
und nachhaltigsten sind führt die Kommunikation beim Wein zu den
höchsten Ergebnissen. Das gilt im persönlichen Bereich genauso
wie in der Beziehung von Mitarbeitern und Management, wie von Lieferanten
zu Kunden. Kreativ- und Problemlösungssitzungen sind entsprechend
effektiv.
Das Nahe-Haus
bietet zusammen mit Managementtrainern und sonstigen Experten entsprechende
Workshops an.
Wein fördert die
Gesundheit: Mehr Lebensqualität mit Wein. Eine Studie der
Medizinischen Psychologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
belegt: nach der geselligen Weinrunde schätzten die Versuchspersonen
ihren aktuellen und den Gesundheitszustand der vergangenen Wochen
günstiger ein. Um so mehr bei den Versuchspersonen mit den relativ
schlechteren Anfangsbefindlichkeiten.*)
Hippokrates: "Wein
ist ein Ding, in wunderbarer Weise für den Menschen geeignet, vorausgesetzt,
daß das Getränk bei guter und schlechter Gesundheit sinnvoll und
im rechten Maß verwandt wird, übereinstimmend mit der Verfassung
der einzelnen Person"*)
Plinus: "Der Nutzen
des Weines kann der Kraft der Götter gleichgesetzt werden."*)
Julius Cäsar: Er befahl
seinen Soldaten täglich eine Weinmenge um gegen Typhus, Paratyphus,
Ruhr und Cholera geschützt zu sein.*)
Hildegard von Bingen: Sie
spricht dem Wein eine große Heilkraft zu.*) Ein Großteil ihrer
Rezepturen basieren auf Wein. Für sie ist Wein Medizin.
Im Mittelalter gehörte der Wein
zu den wichtigsten Arzneien überhaupt. Die Nonnen und Mönche wussten
um seine vielfältigen Heilkräfte. In den Spitälern gehörte der
Weinkeller zur "Hausapotheke" der Abteilung Innere Medizin.
Eine Statistik über den Weinverbrauch im Elisabethen-Hospital in
Darmstadt 1871 zeigt, daß im Zeitraum von sechs Monaten 755 Patienten:
4633 Flaschen Weißwein, 6233 Flaschen Rotwein, 60 Flaschen Champagner...
konsumierten.*)
Der österreichische Arzt Pick
liefert 1892 den wissenschaftlichen Beweis für die bakterizide
Wirkung des Weines. Er bewies, das mit Cholera-Erregern verseuchtes
Wasser fünf Minuten, nachdem man zu einem Drittel Wein beigemischt
hatte, unbedenklich getrunken werden konnte.*)
Luis Pasteur kam nach seinen
bakteriologischen Studien zu dem Fazit: "Der Wein ist das gesündeste
und hygienischste Getränk."*) Vergleich dazu Hildegard von
Bingen.
Wir im Nahe-Haus
fragen immer unsere Besucher: "Wer kennt ein Getränk, dem
kein Wasser zugesetzt wird?" (Trinken Sie Ihr Leitungswasser?)
Professor Doktor Hoffmann
(1660-1742), der Erfinder der Hoffmannstropfen: "Die Oberstelle
unter allen stärkenden Sachen behält billig ein subtiler, kräftiger,
geistreicher und herzhaftiger Rheinwein..."*) Der Nahewein
wurde übrigens damals als Rheinwein vertrieben.
"Dietary Guidelines for
Americans" (Ernährungsempfehlungen des US-Gesundheitsministerium)
empfiehlt den moderaten Weingenuss.*)
Dr. Ellison, Epidemiologe
der Universität Boston, schreibt: "Abstinenz (von Wein)
ist ein Risikofaktor für Herzerkrankungen."*)
Das britische Gesundheitsministerium
empfiehlt in seinem jüngsten Gesundheitsbericht ein bis zwei Gläser
Wein pro Tag.*)
Die Zeitschrift "The
Lancet" (1994)" schreibt, daß ein Liter Weißwein fast
doppelt soviel Salicylaten wie 30 mg Salicylsäure (Ihnen besser
bekannt unter dem Namen Aspirin) enthält, deren Einnahme zum Schutz
vor Herz- und Kreislauferkrankungen empfohlen wird.*)
Bei der Schroth-Kur ist Wein ein
Medikament.*)
Kalifornische Wissenschaftler wiesen
im Tierversuch nach, daß Mäuse, die Wein bekamen, 40 % länger ohne
Tumorerkrankung lebten, als diejenigen, die keinen Wein bekamen.*)
Weininhaltsstoffe auf einen Blick:*) Ein
Liter Wein enthält im Durchschnitt:
- 800-900 g Wasser (Wichtig,
kein zugefügtes Wasser
sondern über die Wurzeln, bis
sieben Meter Tiefe reichend aufgenommen)
- 20-30 g Glukose und Fruktose
- 5-10 g Glyzerin
- 6-12 g verschiedene organische
Säuren
- 60-100 g Äthylalkohol,
einige gramm Kalium,
Magnesium, Calcium und Eisen, verschiene
Gärrückstände der Weinherstellung
- Weiter sind enthalten:
Zink, Kupfer, Jod, Phosphor,
Chlor, Vitamin A, B1, 2
und 3, Folsäure, Vitamin C.
"WEIN WIRKT POSITIV" -
Zur Vermeidung von Krankheiten oder deren Heilung -
Arteriosklerose, Atmungsorgane,
Blutdruck, Herz-Kreislauf, Hirndurchblutung, Magen, Nieren, Schilddrüse,
Abmagerung, Altersschwäche, Anämie, Augen, Bauchspeicheldrüse, Blase,
Blut, Blähungen, Darm, Diabetes, Durchblutung, Entkalkung, Fettsucht,
Fieber, Gallensteine, Gicht, Grippe, Halsentzündung, Hämorrhoiden,
Knochenschwund, Krebs, Leber, Magenschleimhaut, Nervenschwäche,
Nervöse Depressionen, Nervensystem, Nieren, Nierensteine und Nierenentzündung,
Rekonvaleszenz, Schlaf, Untergewicht, Verstopfung und zur Beruhigung.*)Dabei
kommen Weiß- und Rotweinen unterschiedliche Bedeutung zu; so
ist laut einer Studie von Prof. Dr. Klaus Jung, Universität Mainz
(Pionier auf dem Forschungsgebiet Wein und Gesundheit), bei einem
Genuss von 0,4 bis 0,5 Liter Weißwein pro Tag die Risikominderung
eines Herzinfarktes höher als bei Rotwein. Allerdings wirkt
der Rotwein bei einem besonders angegriffenen Organismus besonders
bekömmlich. DIABETIKER sollten ihren Arzt fragen. Neuerdings
sind durchgegorene Weine bis 20 g Gesamtzucker für Diabetiker geeignet.*)
Generell empfehlen wir vom Nahe-Haus,
mit Ihrem Arzt über den Wein im Zusammenhang mit Ihrer Gesundheit
zu sprechen.
Grundsätzlich sollten Sie nur ausgewählte
Qualitätsweine trinken. Viele neu auf den Markt drängende Weine
aus den exotischen Weinbaugebieten werden häufig fabrikmäßig hergestellt
und mit verschiedenen Substanzen angereichert, die wir für Ihre
Gesundheit als nicht empfehlenswert halten.
Im Nahe-haus
erhalten Sie
"WEINE DIREKT
VOM WINZER, HERGESTELLT IN HOHER ACHTUNG VOR MENSCH UND NATUR"
Wer darf Wein trinken? Erklären
Sie Ihrer Tochter oder Ihrem Sohn die Kultur des Weines und
des Umganges mit ihm. Machen Sie deutlich, daß Wein ein alkoholisches
Getränk ist, das bei entsprechendem verantwortungsvollem Genuss
positive Stimmungen und ein Wohlbefinden des gesamten Organismus
bewirken kann. Nur wer dem Wein mit liebevollem Respekt und der
Gewissheit gegenübertritt, bei mäßigem Konsum den höchsten Genuss
zu erfahren, wird sein Leben lang einen Weingenuss ohne Reue
erfahren.*)
Alles über den Wein
und seine Bedeutung für die Gesundheit erfahren Sie bei Ihrem
Besuch im Nahe-Haus.
*) Quelle: Heilen
und Vorbeugen mit Wein, Dr. med. Franz-Anselm, Graf v. Ingelheim,
Ingo Swoboda/Falken Taschenbuch.
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