WECKER UND WADER AUF DER KYRBURG
Nahehausfreunde waren begeistert. Viele waren eigens zu diesem
Event in die deutsche Toscana gereist.
Konstantin Wecker und Hannes Wader zogen sie und 1000 Besucher
vor der malerischen Kulisse der Kyrburg in ihren Bann. Ein
Konzertabend der in Erinnerung bleibt.
"Freunde, lasst es mich einmal sagen: Gut wieder hier zu
sein, gut euch zu seh´n"- riefen sie dem Publikum zu.
Von Jung bis Alt war alles vertreten.
NahehausFreund Kurt Meier und Freundin Petra: Zuerst fragten wir
uns Wecker und Wader in einem Konzert, der barocke Bayer und der
kühle Norddeutsch, paßt das zusammen? Es paßte hervorragend,
so unterschiedlich die Stile die Seelenverwandschaft war da.
Die vertrauten Titel klangen kraftvoll wie einst. Zwar hat der
54jährige Wecker eine Nickelbrille zum Notenlesen auf und Wader
mit seinen 59 scheint noch hagerer und zerzauster als früher,
doch musikalisch haben sie noch eher an Stärke und Intensität
gewonnen.
Beim "Wecker/Wader-Revival" wie Wecker es bei der
Begrüßung selbstironisch nannte spielten sie:
"Heute hier, morgen dort!", "Damals",
"Bella ciao", "Weit in die Champagne",
"Bin auf meinem Weg" und zum Schluß singen sie
gemeinsam: "Gute Lieder werden nicht alt"
Petra: zwei Stunden hörten wir ehrliche gute Musik ohne
Schnickschnack, wie Rhythmusmaschine, Nebelschwaden und
Laserkanonen
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