BOLLENBACH:
durch die Dorfmitte zieht sich ein unbebauter Streifen, er
bildete die Grenze des im Mittelalter zweigeteilten Dorfes,
welches über ein Hoch- und Ingericht verfügte und zu den
welches einerseits zu der Schmidtburg und anderseits zu der
Wildenburg gehörte. Hier finden wir eine Zehntscheune, das 1719
gebaute Dorfkirchlein und den Fachwerkbau einer der ersten
elektrische Getreidemühlen(1926). Sie ist heute noch in Betrieb
und lädt mit Tisch und Bänken zur Rast ein.
Auf der Bollenbacher Gemarkung befinden sich mehrere
"Wüstungen" als spärliche Überreste alter Dörfer
die im 30jährigen Krieg durch Massaker und Pest entvölkert und
nicht mehr besiedelt wurden.Besonders deutlich sind noch
Fundamentrelikte beim Naturdenkmal "Alte Eiche" zu
sehen.
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